Kinderflohmarkt – Kleidermarkt organisieren

Unabhängig davon, ob man Altes verkaufen oder das eine oder andere Schnäppchen machen möchte, ist man auf dem Kinderflohmarkt an der richtigen Adresse. Hier gibt es Spielzeug, Kinderkleidung und vieles mehr zu niedrigen Preisen.

Einerseits verlieren Kinder zuweilen schnell das Interesse an ihren Spielsachen und wachsen rasch aus ihrer Kleidung heraus. Andererseits ist das Geld in vielen Familien überaus knapp. Ein Kinderflohmarkt kann hier für eine klassische Win-Win-Situation sorgen und alle Beteiligten glücklich machen.

Das gibt es bei der Organisation eines Kinderflohmarkts zu beachten

Viele Eltern wollen im Kinderzimmer Ordnung schaffen und zugleich etwas Geld verdienen, so dass sie auf die Idee kommen, einen Kinderflohmarkt zu organisieren. Dass dies mit einem mitunter erheblichen Aufwand verbunden ist, bleibt nicht aus. Zunächst muss man sich einen Überblick darüber verschaffen, was man verkaufen möchte. Gegebenenfalls muss man dabei mit dem Nachwuchs Rücksprache halten und so sicherstellen, dass man nichts verkauft, was das Kind noch behalten möchte.

Nun muss man sich die Frage stellen, wie man die Sachen an den Mann bringt. Wenn es ein eigener Kindertrödel sein soll, muss man sich um geeignete Räumlichkeiten kümmern, sofern es kein Hausflohmarkt werden soll. Ein familienfreundlicher Termin muss ebenfalls gefunden werden. Gegebenenfalls muss der Flohmarkt dann noch angemeldet werden.

Wenn Zeit und Ort feststehen, sollte man sich darum kümmern, dass möglichst viele Menschen von dem Kindertrödel erfahren. Aushänge an schwarzen Brettern, kleine Plakate und/oder Anzeigen in sozialen Netzwerken sowie Kleinanzeigenportalen sind gute Wege, den anstehenden Verkauf von gebrauchten Spielsachen und Kinderkleidung publik zu machen. Die Preise müssen zudem festgelegt und eine ansprechende Präsentation sichergestellt werden.

Wer einen Kinderflohmarkt organisieren möchte, sollte also einiges beachten. Man muss allerdings nicht zwingend einen eigenen Kindertrödel auf die Beine stellen. Alternativ kann man auch einen Stand auf einem organisierten Flohmarkt mieten oder seine Sachen auf einem Festpreis-Trödel anbieten. Es gibt also verschiedene Mittel und Wege, um gebrauchte Kindersachen zu verkaufen.

Checkliste für Eltern, die Kleidung oder Spielzeug anbieten wollen

Eltern, die Kleidung und/oder Spielzeug ihrer Kinder verkaufen wollen, müssen einiges beachten. Neben dem alltäglichen Wahnsinn kann dies überaus stressig werden, so dass man leicht den Überblick verliert.

Die folgende Checkliste soll hier Abhilfe schaffen und veranschaulichen, was Eltern beachten sollten.

  • Den richtigen Flohmarkt auswählen!
    Zunächst ist es wichtig, den richtigen Flohmarkt auszuwählen. Es liegt natürlich nahe, auf einem Kindertrödel zu verkaufen. Klassische Trödelmärkte können allerdings auch in Betracht kommen, sofern dort für gewöhnlich auch Interesse an Kindersachen besteht. Hier muss man vorab sorgfältig recherchieren.
  • Zustand der Kinderkleidung und des Spielzeugs kontrollieren!
    Dass man keinen Schrott anbieten sollte, versteht sich von selbst. Kinderkleidung sollte in Ordnung und frisch gewaschen sein. Auch Spielzeug sollte in einem guten Zustand sein.
  • Waren ansprechend präsentieren!
    Beim Verkauf auf dem Kindertrödel kommt es immer auch auf die Warenpräsentation an. So sollte man immer wieder Ordnung schaffen und den Stand übersichtlich strukturieren.
  • Kinder zuhause lassen!
    Da der Kindertrödel ein besonders familienfreundlicher Flohmarkt ist, liegt es mitunter nahe, den Verkauf der alten Sachen mit der ganzen Familie zu zelebrieren. Dies ist aber nicht unbedingt eine gute Idee, denn der Nachwuchs ist irgendwann genervt, will einzelne Sachen doch nicht hergeben oder sieht bei der Konkurrenz etwas Tolles.
  • Geschickt handeln!
    Auf dem Flohmarkt gehört das Handeln dazu. Wer auf dem Kindertrödel verkauft, sollte sich dessen bewusst sein und ein gewisses Verhandlungsgeschick an den Tag legen. Einerseits darf man nicht zu teuer sein, andererseits darf man sich auch nicht unter den Tisch handeln lassen.

Wer all diese Punkte beherzigt, hat gute Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf von alter Kinderkleidung und Spielzeugen. So kann man die Familienkasse aufbessern und zugleich Platz schaffen. Die Kinder werden mit Sicherheit bald neue Wünsche äußern, so dass keine gähnende Leere im Kinderzimmer droht.

Was kann man auf dem Kinderflohmarkt kaufen beziehungsweise verkaufen?

Auf einem Kinderflohmarkt sollten die angebotenen Waren stets einen Bezug zu Kindern haben und für Familien mit Kindern interessant sein.

Nachfolgend finden sich typische Beispiele für Waren, die beim Kindertrödel gekauft beziehungsweise verkauft werden können:

  • Kinderkleidung
  • Kinderschuhe
  • Brettspiele
  • Kinderfilme
  • Hörspiele
  • Stofftiere
  • Spielfiguren
  • Kinderfahrräder
  • Kindersitze

Worauf sollte man achten, wenn man auf dem Kinderflohmarkt einkaufen möchte?

Wer sich auf dem Kindertrödel auf Schnäppchenjagd begeben möchte, sollte die Waren stets genau prüfen und sich nach der Vollständigkeit und Funktionstüchtigkeit erkundigen.

Zudem schadet es nicht, die Neupreise im Hinterkopf zu haben. Taschen und Kleingeld sollte man zudem auch dabeihaben.

Welche Alternativen gibt es zum Kindertrödel?

Ein Kinderflohmarkt beziehungsweise Babybasar ist ohne Frage eine gute Chance, alte Kindersachen zu kaufen beziehungsweise zu verkaufen.

Alternativen gibt es aber dennoch, so dass man Angebote an schwarzen Brettern, Online-Kleinanzeigenmärkte und auch auf Kindersachen spezialisierte Second-Hand-Läden beachten sollte.